Tiroler Jung-Quintett vor Millionenpublikum
„groovin`tango quINNtet“ sind fünf begeisterte junge Musiker aus dem Großraum Innsbruck und ihre große Leidenschaft ist der Tango: „Bei uns wird immer gegrooved was das Zeug hält, mit Werken Astor Piazzollas, eigenen Bearbeitungen aber auch mit anderen argentinischen Tangos“, beschreiben sie sich selbst auf ihrer Facebook-Seite.
Benedikt Dinkhauser
Als Belohnung Auftritt auf ganz großer Bühne
Beim BePhilharmonic-Strauß-Contest, den die Wiener Philharmoniker zur Nachwuchsförderung ins Leben gerufen haben, wusste das „groovin`tango quINNtet“ mit seiner Interpretation von zwei Strauß-Walzern - dem Kaiser- und dem Donauwalzer - die Jury zu überzeugen. Sie setzten sich gegen eine Vielzahl von Kinder- und Jugendgruppen aus ganz Österreich durch.
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Viel Feingefühl, Kreativität und Herzblut
Christoph Wimmer, Leiter des „Strauß Music Contests“ erklärt, weshalb die fünf Tiroler Jungmusiker den begehrten Hauptpreis gewonnen haben.
Als Gewinner des Contests kamen die fünf Tiroler Musiker in den Genuss von einigen Mitgliedern der Philharmoniker professionell gecoacht zu werden. Dabei gab es nicht nur viele musikalische Tipps.
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Philharmoniker als Coaches
Unter Anleitung von echten Profis gab es für das „groovin`tango quINNtet“ ein Feintuning und wertvolle Tipps die Bühnenpräsenz betreffend.
Richtig aufregend wurde es dann aber beim großen Sommernachtskonzert in Schönbrunn, wo die fünf live vor rund 100.000 Besuchern auf der großen Bühne ihr Können unter Beweis stellen durften. „Es war wirklich unglaublich“, waren sich die fünf einig. „Obwohl es so unglaublich viele Besucher waren, waren wir nicht viel nervöser wie vor einem Konzert mit 100 Zuhörern“, so Lukas Duregger gegenüber tirol.ORF.at
Benedikt Dinkhauser
IM TV, wenn Philharmoniker Pause machen
Weil der ORF den BePhilharmonic-Strauß-Contest mitbegleitet hat, waren die Tiroler Jungmusiker bereits im Zuge eines Kulturmontags prominent im TV zu sehen. Mit einem neuen Arrangement spielt das „groovin`tango quINNtet“ vor einem Millionenpublikum in der ganzen Welt.
Land Tirol
Im Zuge des diesjährigen Neujahrskonzerts werden sie in der Konzertpause zu sehen und zu hören sein - mit einer Interpretation des Strauß-Walzers Wiener Blut, arrangiert von Lukas Duregger. Nicht nur deshalb wurden sie am Jahresende ins Tiroler Landhaus eingeladen, wo Kulturlandesrätin Beate Palfrader dem Quintett für die herausragende Leistung gratulierte.
Stefan Lindner; tirol.ORF.at