Verbessertes Angebot am BKH Schwaz

Auf eine Knie- oder Hüftprothese müssen Patienten im Bezirkskrankenhaus Schwaz derzeit rund sechs Monate warten. Durch den Start einer operativen Tagesklinik sollen OP-Wartezeiten für Patienten verkürzt werden.

Bislang mussten Patienten im Bezirkskrankenhaus Schwaz im Schnitt mehrere Monate auf eine Operation im Bereich der Endoprothetik warten, etwa um eine Hüft- oder Knieprothese zu erhalten.

Zusätzliche OP-Kapazitäten durch Tagesklinik

Ab April ändert sich das, denn dann gibt es zusätzliche OP-Kapazitäten. Kleinere Eingriffe, wie zum Beispiel Kniearthroskopien, werden künftig in einer neuen, operativen Tagesklinik durchgeführt. Dadurch werden in den großen Operationssälen Kapazitäten für Prothesen geschaffen und lange Wartezeiten verkürzt, erklärt die Geschäftsführerin des Bezirkskrankenhauses Schwaz, Margit Holzhammer.

Zudem wird es im Krankenhaus Schwaz ab 2017 einen neuen, leistungsfähigeren Magnetresonanztomographen (MRT) gegeben. Bisher mussten Patienten dafür auf externe Institute in Schwaz oder auch nach Innsbruck verwiesen werden. Ebenfalls im Frühjahr startet die elektronische Gesundheitsakte – ELGA – am BKH Schwaz.