Großer Schaden nach Wasserrohrbruch
Die Versorgungsleitung war kurz vor 13.30 Uhr auf Höhe der Hallerstraße 7 gebrochen, teilten die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) mit. Gebrochen war eine 250 mm dicke Gussleitung, wie Paul Kranebitter von den IKB erklärte. Es handle sich dabei um eine Haupttransportleitung für Innsbruck. Es seien ca 400 Liter Wasser pro Sekunde ausgetreten. Die Straße sei 20 bis 40 Zentimeter hoch unter Wasser gestanden. Bei dem Druck von 10 bar seien an der Oberfläche der Straße große Schäden entstanden, so Kranebitter.
Große Auswirkungen für Autofahrer
Es gebe aber keine Ausfälle bei der Wasserversorgung, da es im betroffenen Bereich keine Anraineranschlüsse gebe, so Kranebitter. Der Leitungsabschnitt sei unmittelbar danach gesperrt und auf eine Parallel-Leitung gelegt worden. Wie lange die Bauarbeiten und damit die Sperre dauern werden, lässt sich vorerst noch nicht abschätzen. Die Autofahrer müssen daher mit Stau rechnen und den Bereich möglichst großräumig umfahren.
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Hallerstraße auch vor 1,5 Jahren unter Wasser
Bereits vor eineinhalb Jahren brach in der Nähe eine Hauptwasserleitung. An mehreren Stellen im Asphalt drangen große Wassermengen aus und fluteten die Hallerstraße - mehr dazu in Straßensperre nach Wasserrohrbruch (tirol.ORF.at, 5.5.2015)