Auf der Suche nach der besten Verpackung

Das beste Material für die Verpackung von Fleisch soll in einem Projekt unter der Leitung des Management Center Innsbruck (MCI) gefunden werden. Geprüft werden soll, wie sich die jeweiligen Verpackungen auf das Fleisch auswirken.

Fast 100 Kilogramm Fleisch isst jeder Österreicher pro Jahr. Der größte Teil davon wird in Styroporteller und Plastikfolie verkauft. Wie sich diese Verpackungen auf das Fleisch auswirken, soll unter Federführung des MCI wissenschaftlich untersucht werden.

Hochschulen und Unternehmen forschen gemeinsam

An dem Projekt „QualiMeat“ beteiligt sind neben dem MCI die Universität Innsbruck, die Hochschule Kempten, das Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (ZLV) in Kempten sowie zwei Unternehmen der Verpackungsindustrie, der auf „Green Packaging“ spezialisierte Produktentwickler NaturaBiomat und Multivac, ein weltweit führender Hersteller von Verpackungsmaschinen.

Dreijähriges, dreistufiges Forschungsprojekt

Innerhalb von drei Jahren wollen die Projektpartner in einem dreistufigen Projekt Materialien für die Verpackung von Fleisch entwickelt, um die Sicherheit für Konsumenten zu erhöhen.

Dabei wird zum einen festgestellt, wieviel an Temperatur, Licht oder Sauerstoff die jeweiligen Verpackungen zum Fleisch durchlassen und wie schnell das Fleisch dadurch verdirbt - es wird auch geprüft ob Inhaltsstoffe der Verpackung selbst ins Fleisch eindringen und den Zustand beeinflussen - was laut Forscher nicht immer unbedingt negativ sein muss.

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