Weiter warten auf Innsbrucker Bischof

Seit Jänner wartet die Diözese Innsbruck auf einen neuen Bischof. Und es wird noch länger dauern. Nach jüngsten Informationen hat der päpstliche Botschafter in Österreich die Befragung möglicher Kandidaten gerade erst abgeschlossen.

Nuntius Peter Stephan Zurbriggen hat nach der Befragung nun seinen Dreiervorschlag für die Nachfolge von Manfred Scheuer nach Rom geschickt. Das bestätigte der Administrator der Diözese Innsbruck, Jakob Bürgler, nach seiner Rückkehr von der Herbsttagung der österreichischen katholischen Bischöfe in Eisenstadt.

Er sei der Meinung, dass sich die Bestellung eines Bischofs aber noch eine Weile hinziehen würde, und rechnet nicht vor Dezember damit. Die Weihe wird also wohl erst im Frühjahr stattfinden.

Herausforderungen an den neuen Bischof

Der neue Bischof stehe unter anderem vor der Herausforderung, neben all den konkreten Fragen die zentrale Frage zu erläutern, wie man es als Kirche bzw. Diözese in Tirol schaffe, in Zukunft den Glauben zu leben und den Glauben weiterzugeben, sagte Bürgler im Interview.

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