Erschossener in Söll - Spur führt nach Bayern

Bei dem auf einem Parkplatz bei Söll gefundenen, erschossenen Mann handelt es sich um einen in Bayern lebenden Griechen. Aufgrund der Lage der Leiche gehen die LKA-Ermittler davon aus, dass versucht worden war, den Toten in eine Schlucht zu werfen.

Am Donnerstag hatte die Polizei bekanntgegeben, dass die Identität des toten Mannes „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ geklärt werden konnte - mehr dazu in Mordfall Söll: Identität des Opfers geklärt. Wie der Leiter des Landeskriminalamts (LKA), Walter Pupp, berichtete, habe der etwa 30 Jahre alte Mann „seit geraumer Zeit“ in Ottobrunn bei München gelebt.

Mann in Nähe des Parkplatzes erschossen

„Es ist nach derzeitiger Spurenlage davon auszugehen, dass das Opfer in unmittelbarer Nähe zum Auffindungsort erschossen worden ist“, gaben die Ermittler am Montag bekannt. Es sei davon auszugehen, dass der Mann in der Nacht von Sonntag auf Montag getötet worden sei.

Leichenfund Söll

zeitungsfoto.at

Die Leiche wurde am Parkplatz neben der Eibergklamm gefunden

Aufgrund der Lage der Leiche gehen die LKA-Ermittler davon aus, dass versucht worden war, den Toten in eine Schlucht zu werfen. Bäume hatten allerdings den Absturz der Leiche verhindert - mehr dazu in Toter neben Eibergstraße wurde erschossen.