Jungköche holen Olympiagold in Erfurt

Unter starker Tiroler Beteiligung haben sechs österreichische Jungköche bei der Kocholympiade in Erfurt extrem erfolgreich abgeschnitten. Mit zwei Goldmedaillen etablierten sie sich trotz starker Konkurrenz im internationalen Spitzenfeld.

Der Jubel beim Team Österreich, bestehend aus sechs Köchen und ihren beiden Trainern, kannte nach Bekanntgabe der Juryentscheidung keine Grenzen. Nicht ohne Grund, denn schließlich hat man sich zwei Jahre intensiv auf die Olympiade, die nur alle vier Jahre stattfindet, vorbereitet.

Jungköche mit Olympiamedaillen

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Das erfolgreiche Nationalteam bei der Siegerehrung in Erfurt.

Gegen starke Konkurrenz bestanden

Bei der Kocholympiade in Erfurt nehmen rund 2.000 Köche aus 59 Nationen in verschiedenen Kategorien teil. Im österreichischen Team standen neben Siegfried Krammer (Steiermark) und Manuel Hammerl (OÖ) mit Celino Waldner, Thomas Penz, Vanessa Fuchs und Michael Ploner gleich vier Jungköche aus Tirol. Trainiert wurden sie von den Kochmeistern Philipp Stohner und Alexander Frobes.

Gerichte

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Das Team belegte Platz drei in der Kategorie “Warme Küche” sowie den vierten Rang in der Gesamtwertung. Goldmedaillen gab es in den Kategorien „Essbares Büffet“ und „Warme Küche“ - übrigens die ersten Goldmedaillen bei einer Kocholympiade seit über zwanzig Jahren.

Team hat großes Potential

Groß war die Freude auch beim Teamchef, Alois Gasser aus Salzburg, der gleichzeitig auch Präsident des Verbands der Köche Österreichs ist: „Wenn man bedenkt, dass Österreich sicherlich einen der jüngsten Altersschnitte mit knapp 21 Jahren hatte, zeigt sich das Potential das gerade in den kommenden Jahren im Team steckt.“

Gerichte

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