Gletscherskisaison gestartet
Am Rettenbachferner in Sölden ist alles für die Weltcup-Rennen vorbereitet. In den letzten Tagen hat es auf knapp 3.000 Metern geschneit, dazu haben die Schneekanonen ganze Arbeit geleistet. Die Rennstrecke hat jetzt eine Schneeauflage zwischen über einem Meter und 40 Zentimeter. „Der Piste geht es sehr gut, wir sind von der Schneemenge her bereit“, sagt Isidor Grüner, Pistenchef in Sölden. Es steckt viel Arbeit dahinter, bis alles für das großen Event bereit ist. „Wir brauchen eineinhalb Monate, bis wir tit-top fertig sind“, so Grüner
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Auf dem Rennhang in Sölden wird von Donnerstag bis Samstag noch trainiert. Dann wird die Strecke gesperrt und mit Sprühbalken für den Weltcup-Auftakt bearbeitet. Der Skibetrieb hat schon vor zwei Wochen gestartet.
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Die Vorbereitungen für den Start der Skisaison beginnen schon im voran gegangenen Winter. Da werden auf den Gletschern riesige Schneedepots angelegt. „Ich sage zu meiner Mannschaft immer, da brauchen wir Riesenhügel, da soll man Häuser reinstellen können. Das sind schon einige 1.000 Kubikmeter Schnee“, erklärt Andreas Kleinlechner, Seilbahndirektor Stubaier Gletscher.
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Derzeit werden am Stubaier Gletscher und Sölden etwa 2.000 Skifahrer pro Tag gezählt. Bis zum Weltcup-Auftakt werden es dann 10.000 sein. Auf dem Stubaier Gletscher geht in wenigen Tagen auch eine neue Seilbahn in Betrieb - mehr dazu in Stubaier Gletscher: Neue 3S Bahn bald in Betrieb.