Nachwuchs bei Bergrettung gesichert

Die 4.500 Tiroler Bergretter hatten im heurigen Sommer alle Hände voll zu tun. Zahlreiche Einsätze waren notwendig. Sorgen um den Nachwuchs bei der Bergrettung muss man sich aber keine machen.

Zwischen Anfang Mai und Ende September wurde die Bergrettung zu 933 Einsätzen gerufen. Das ist eine Steigerung von 13% im Vergleich zum Vorjahr.

Hektische Zeit in den Sommermonaten

Speziell in den Monaten Juli und August sei es für die Bergrettung besonders stressig. An gewissen Ortsstellen kämen die Rettungskräfte bis zu sieben mal täglich zum Einsatz, erklärt der Geschäftsführer der Bergrettung Tirol Peter Veider.

Nicht nur für den Bergretter selbst sondern auch für den jeweiligen Arbeitgeber sei diese Situation oft nicht einfach. Trotzdem müsse sich die Bergrettung keine Sorgen um den Nachwuchs machen, sagt Veider. „Es herrscht ein richtiger Boom, der oft nicht verständlich ist, dass sich so viele freiwillig als Bergretter melden“, erklärt Veider weiter.

Die meisten Unfälle passieren übrigens beim Bergwandern, aber auch in Klettersteigen, beim Mountainbiken oder Canyoning werde ein deutlicher Anstieg bemerkt.

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