BBT: Einsatzübung mit 100 Rettungskräften
Die Dimensionen des Brenner Basistunnels stellen nicht nur Ingenieure und Planer vor große Herausforderungen, sondern sind auch für die unterschiedlichen Rettungskräfte im Falle eines Notfalls ein nicht alltägliches Geschäft. Deshalb wurden für den Notfall unterschiedliche Szenarien trainiert.
Übungen für den Notfall
Der Rettungsablauf wurde mit einem realen Alarm simuliert. Geübt wurde zum Beispiel die Flucht der Mineure in einem Brandfall. Sie mussten in einen Rettungscontainer flüchten, der für 24 Stunden Sicherheit und Frischluft auch im verrauchten Bereich garantiert.
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Mit zwei Rettungszügen wurde auch die Rettung über die Südumfahrung von Innsbruck trainiert.
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Zusammen mit der ÖBB und der Projektgesellschaft sowie den beteiligten Bauunternehmen wurden die unterirdischen Bauwerke des Brennerbasistunnels begangen und die sicherheitstechnischen Einrichtungen geprüft.
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Einigkeit bei den Einsatzleitern
Insgesamt dauerte die Übung fünfeinhalb Stunden. Für den Bezirksrettungskommandanten Christian Schneider steht fest: „Der gemeinsame Schulungstag trägt entscheidend dazu bei im Ernstfall noch schneller und effizienter helfen zu können." „Wir setzen auf die höchsten Sicherheitsstandards, die es weltweit im Tunnelbau gibt“, ergänzt Prof. Bergmeister, Vorstand der BBT SE. Der gleichen Meinung ist Landesfeuerwehrkommandant Ing. Peter Hölzl: „Gemeinsame Übungen und Ortskenntnis sind die Voraussetzung für einen guten Einsatz.
Bis jetzt wurden am Gesamtprojekt Brenner Basistunnel bereits über 57 Kilometer an Tunnel errichtet. Das ist ein Viertel des gesamten Rohbaus des BBT.
Link:
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