Rapoldipark: Überwachung zeigt Früchte

Seit Juli führt die Innsbrucker Polizei eine Intensivüberwachung des Rapoldiparks durch. Der Grund ist das vermehrte Auftreten von Randgruppen im Park, die oftmals auch randalierten. Nach drei Monaten hat sich die Situaton laut Exekutive deutlich gebessert.

Der Rapoldipark in Innsbruck ist und war immer wieder Treffpunkt für Randgruppen, vorwiegend die Nordafrikaner-Szene war dort anzutreffen. Aggressives Anpöbeln und Lärmexzesse für die Bevölkerung in der Umgebung des Parks seien unerträglich geworden, sagt Stadtpolizeikommandant Martin Kirchler. Deshalb habe man die Überwachung ab Juli deutlich intensiviert. So wurden etwa die Kontrollen durch uniformierte Beamte verdoppelt, auch zivile Kräfte waren mehrmals pro Woche im Einsatz, zusätzlich wurde die Videoüberwachung intensiviert.

Über 200 Anzeigen

Das Ergebnis der Uniformierten Kontrollen waren über 200 Anzeigen - unter anderem wegen Suchtgifthandels, zahlreiche Betretungsverbote und die Sicherstellung von Cannabis und XTC-Tabletten. Die Situation habe sich seit Beginn der Intensivüberwachung durch die Polizei deutlich gebessert, sagt Kirchler. Die Kontrollen würden so lange wie notwendig fortgesetzt.

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