Durst plant Revolution im Textildruck

Die Firma Durst in Ost- und Südtirol will ihre Tintendrucker künftig umweltfreundlicher bauen. Dazu hat man eine Partnerschaft mit der englischen Spezialfirma „Technijet“ abgeschlossen.

Die Firma Durst hat sich in den letzten Jahren ganz auf den Bau von industriellen Druckern spezialisiert. Damit ist es möglich, detailgetreue Fotos auf alle möglichen Untergründe zu drucken - wie etwa Holz, Glas, Metall und Textilien.

Umweltbelastung reduzieren

Vor allem beim Bedrucken von Textilien muss das Gewebe chemisch vorbehandelt werden. Die englische Firma Technijet hat sich auf dieses Gebiet spezialisiert. Gemeinsam will man nun ein System entwickeln, um beim Textildruck ökologischer arbeiten zu können. Dabei werden Stoffe, die von Durst-Geräten bedruckt werden sollen, soweit vorbehandelt, dass es zu einer möglichst geringen Umweltbelastung kommt. Ebenso sollen dadurch der Wasser- und der Energiebedarf beim Bedrucken von Stoffen sinken.

Durst und Technijet haben deshalb ein Joint-Venture zur Entwicklung solcher umweltfreundlichen Systeme gegründet.