Retter üben Verhalten bei Hubschraubereinsatz

Am Samstag üben die Einsatzleiter von Rotem Kreuz, Landeswarnzentrale und Landesfeuerwehrverband konkrete Situationen mit Unterstützung aus der Luft. Eine perfekte Zusammenarbeit am Boden und in der Luft kann im Notfall Leben retten.

Die Flieger des Bundesheeres unterstützen österreichische Soldaten beim Einsatz im In- und Ausland oder helfen nach Katastrophen. Eine perfekte Zusammenarbeit am Boden und in der Luft rettet in einem Notfall Leben. Aus diesem Grund muss im Ernstfall jedes Mitglied einer Rettungsorganisation wissen, was er zu tun hat, vor allem bei Hubschraubereinsätzen.

Damit verschiedene Rettungsorganisationen reibungslos zusammenarbeiten können, werden am Samstag bei der Stadtfeuerwehr Imst zusammen mit der Heli Austria konkrete Szenarien durchgespielt und geübt. Die Übungen sollen sowohl theoretisch als auch praktisch durchgeführt werden. Eine solche Fortbildung für Einsätze verschiedener Organisationen mit Luftunterstützung findet in Tirol zum ersten Mal statt.

Fachwissen gefordert

Vor allem die Anforderungen, die bei einer Hubschrauberbergung anfallen, müssen trainiert werden. Das Einweisen eines Hubschraubers im alpinen Gelände erfordert entsprechendes Fachwissen. Wo und wie ein Landesplatz ausgeleuchtet wird, ob ein Hubschrauber auf einer Waldschneise landen kann, oder ob eine Taubergung notwendig ist, sind konkrete Beispiele, mit denen sich die Fortbildung beschäftigen wird.