Land investiert Millionen im Sellraintal
Unter anderem wird der Seigesbach aufwendig verbaut, er verursachte im Vorjahr die massivsten Schäden. Auch das Bett der Melach wurde gesichert. Zwischen Kematen und Sellrain entsteht eine neue Straßengalerie, die ebenfalls für mehr Sicherheit sorgen soll.
Land Tirol/Berger
Alle Projekte im Sellrain kosten zusammengerechnet voraussichtlich 25 Millionen Euro. Teilweise werden sie auch vom Bund und der Gemeinde finanziert. Die Verbauung des Seigesbaches ist ein mittelfristiges Projekt. Sellrains Bürgermeister Georg Dornauer sagt, man rede von zwei betonierten Bogensperren und einer Staffelung nach oben hin. „Realistischerweise rechne ich schon mit einem Zeitrahmen von drei bis fünf Jahren bis zur endgültigen Fertigstellung.“
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Privatpersonen und Unternehmen in Sellrain erhielten für die Sanierung von Schäden insgesamt 1,7 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds des Landes.