Nur wenige Gäste in Tiroler Freibädern

In den Tiroler Schwimmbädern und Badeseen bleiben mit dem heurigen Schlechtwetter die Besucher aus. Wegen des schlechten Wetters müssen die Betreiber der Bäder ein Minus von 30 Prozent und mehr hinnehmen.

Die Badegäste bleiben beim Schlechtwetter der vergangenen Wochen in den Tiroler Schwimmbädern aus. Beim Lanser See spricht man sogar von einem Besucherrückgang von 50 Prozent. Auch am Natterer See hinkt man seit Saisonbeginn dem letztjährigen Rekordergebnis bei weitem nach, so Geschäftsführer Georg Giner.

Viel Regen, Gewitter und nur kurze Wärmeperioden gab es im Sommer 2016. Die Tiroler Schwimmbadbetreiber hoffen für den restlichen August auf richtig sommerliches Wetter, um das Minus noch etwas abfedern zu können. Bei den Schwimmbädern kommt dazu, dass die Anlagen auch bei Schlechtwetter im Betrieb bleiben müssen, sagt Klaus Erharter vom Salvenaland in Hopfgarten.

Hallenbäder profitieren

Ende August sei im Oberland die Saison in den Freibädern praktisch vorbei. Etwas länger geht es noch in Innsbruck. Die hohe Besucheranzahl des Vorjahres könne allerdings nicht mehr erreicht werden. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe betreiben neben den Freianlagen am Tivoli und am Baggersee auch drei Hallenbäder - diese sind heuer im Sommer bestens besucht.