Studierende üben Einsätze in Krisengebieten

Am Montag startet in Absam die Übung Native Challenge. Damit werden Studierende des Masterprogramms „Peace Studies“, also Friedensstudien, von Tiroler Soldaten auf Einsätze in einem Krisengebiet vorbereitet.

Im Rahmen der Übung dieses Sudienlehrgangs werden am Mittwoch und Donnerstag 32 Studierende der Uni Innsbruck mit blauen Westen als UN-Mitarbeiter verkleidet die Haller Innenstadt erkunden. Auch die Bevölkerung und Betriebe wie Gastronome und Juweliere spielen mit. Manche Darsteller werden mit Übungswaffen ausgestattet, damit die Teilnehmer lernen, Gefahren richtig einzuschätzen. Dazu werden auch Überfälle und andere Risikosituationen in Hall inszeniert.

Ziel der Übung

Studierende sollen bei diesen Übungen den Umgang mit der Bevölkerung eines fremden Landes trainieren und herausfinden, wo Hilfe gebraucht wird.

Die angehenden Friedensarbeiter sollen durch die realitätsnahe Ausblidung so gut wie möglich auf Einsätze in Krisengebieten vorbereitet werden. Sie kommen nicht nur aus Österreich sondern unter anderem auch aus Ruanda, Kolumbien, Afghanistan, Kanada, Italien und Deutschland.

Link: