Pokemon-Hype erreicht Tirol

Die neue Handy-App „Pokemon Go“ hat auch Tirol erobert. Dabei wandern Menschen mit Blick auf das Handy im Freien herum, um virtuelle Figuren zu fangen, die am Display angezeigt werden.

Auf Tirols Straßen sind derzeit viele Menschen suchend unterwegs. Über GPS erkennt das Spiel die Umgebung, in der man sich bewegt. Um den Standort tauchen dann am Bildschirm Figuren, Pokemons, auf. Mit der Handykamera werden die kleinen Monster dann in die echte Umgebung eingebaut und können dann virtuell gefangen werden.

Pokemon auf der Festung

privat

Ein Pokemon auf der Festung Kufstein

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Sabrina Widmoser, Expertin für sicheres Internet und Jugendberaterin im InfoEck des Landes, spricht im „Tirol Heute“-Studio über die Vorzüge des Spiels: Menschen würden wieder an die frische Luft gehen.

Virtuelle Welt vermischt sich mit realer Welt

Datenschützer warnen, dass das Gratisspiel mit den eigenen Daten bezahlt werde. Immer wieder würden auch Unfälle im Straßenverkehr mit „Pokemon Go“ passieren. Das hat auch die Polizei dazu veranlasst, eine Warnung für das Spiel herauszugeben. „Man soll achtsam sein. Man konzentriert sich hier sehr stark auf sein Handy. Dadurch lässt man die Umgebung völlig außer Acht. Speziell im Straßenverkehr oder als Fußgänger im Straßenverkehr kann das gefährlich sein“, erklärt Hans-Peter Seewald vom Landeskriminalamt Tirol.

Pokemon Go

ORF

Mit Blick auf das Display durch die Stadt

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Auf Tirols Straßen sieht man viele Menschen, die nach Pokemons suchen. Die Begeisterung bei den Pokemon-Jägern in Innsbruck ist groß, wie ein Lokalaugenschein zeigt.

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