Deutscher nach Raftingunfall gestorben

Nach einem schweren Raftingunfall vor rund eineinhalb Wochen bei Haiming in Tirol (Bezirk Imst) ist das 56-jährige Unfallopfer aus Deutschland im Krankenhaus gestorben. Der Mann erlag bereits am Samstag seinen schweren Verletzungen.

Insgesamt waren bei der Raftingfahrt vier Boote am hochwasserführenden Inn unterwegs. Gegen 11.00 Uhr kenterten zwei Boote auf Höhe Haiming, im Ortsteil Magerbach. Ein 56-jähriger deutscher Rafter konnte sich offenbar nicht an der Oberfläche halten. Er wurde bewusstlos und musste von anderen Raftern ans Ufer gezogen werden. Dort konnte der Mann wiederbelebt werden. Mit einem Notarzthubschrauber wurde er in die Innsbrucker Klinik geflogen. Am Samstag erlag er seinen Verletzungen.

Raftingunfall Inn

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Weitere Mann erlitt Kofverletzungen

Ein zweiter Mann, ebenfalls aus Deutschland, wurde bei dem Raftingunfall verletzt. Laut Polizei wurde in der Klinik eine Gehirnblutung festgestellt. Er soll jedoch nicht in Lebensgefahr schweben. Der exakte Unfallhergang ist Gegenstand der Ermittlungen.