Initiative zu Kultur der Herzlichkeit

Der Bischof-Stecher-Gedächtnisverein hat unter dem Motto „Herz haben, Herz zeigen“ eine Initiative zu einer Kultur der Herzlichkeit gestartet. Über 20 Veranstaltungen machen vom 2. bis zum 5. Juni das Anliegen der offenen Herzen zum Thema.

Über 30 Einrichtungen, Vereine und Gruppen beteiligen sich an der Initiative des Gedächtnisvereins. Vorstandsmitglied Paul Ladurner sagt, die Welt sehne sich in allen Bereichen des Lebens nach Herz, im Kindergarten, in der Schule, im Beruf: Überall möchte man gerne herzlich angesprochen und behandelt werden.

Das Veranstaltungsangebot reicht vom Tag der offenen Tür des Roten Kreuzes über Ausstellungen, Andachten und Konzerte bis hin zum traditionellen Entzünden der Bergfeuer. Die Signalfeuer verweisen auf Jesus, der für alle ein offenes Herz gehabt hat.

Land Tirol verlegt Gelöbnisfeier

Der Gedächtnisverein lädt dazu ein, den Herz-Jesu-Freitag am 3. Juni zum Tag der Herzlichkeit werden zu lassen. Das Land Tirol unterstützt die Initiative und verlegt die offizielle Gelöbnisfeier vom Sonntag auf den Freitagabend in der erklärten Absicht, die Feiertradition neu auszurichten.

Der Gottesdienst in der Jesuitenkirche in Innsbruck beginnt am Freitag um 19.00 Uhr, um 20.00 Uhr folgt der landesübliche Empfang und um 20.30 Uhr dann das Konzert „Offene Herzen“ mit dem Kammerchor Innsbruck und den Silberstimmen aus Schwaz. Inge und Paul Ladurner rufen Herzworte von Bischof Stecher in Erinnerung. Er setzte sich als Priester und Seelsorger immer für ein Klima der Toleranz und des Dialogs und eine Kultur der Herzlichkeit, der Menschlichkeit und der Solidarität ein, im Wissen, dass „Heimat nur im Golfstrom menschlicher Wärme“ wächst.

Abgeschlossen wird die Initiative Offene Herzen am Herz-Jesu-Sonntag um 16.00 Uhr in Mösern mit einem interreligiösen Gebet und dem Läuten der Friedensglocke.

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