Unerfahrene Bergwanderer gerettet

Zweimal sind am Freitag unerfahrene Bergtouristen mit dem Hubschrauber aus alpinen Notlagen gerettet worden. In einem Fall waren zwei Deutsche mit Turnschuhen auf der über 2.200 Meter hohen Kohlbergspitze in Bichlbach unterwegs.

Die 25 und 30 Jahre alten Männer aus Deutschland kamen zwar bis zum Gipfel der 2.202 Meter hohen Kohlbergspitze, da im Bereich des Gipfels noch Schnee lag wurde der Abstieg für sie aufgrund ihrer falschen Ausrüstung zum Problem.

Nach etwa zehnminütigem Probieren mussten sie einsehen, dass ein gefahrloser Abstieg nicht möglich war und sie setzten einen Notruf ab. Die Bergwanderer wurden von der „Libelle“ unverletzt gegen 11.00 Uhr geborgen und ins Tal geflogen.

In steilem Gelände kein Weiterkommen

Zwei 25-jährige, unerfahrene Alpinisten aus Deutschland wollten im Rofangebirge eine mehrtägige Tour machen. Doch bereits die erste geplante Tour von ihrem Ausgangspunkt, der Erfurter Hütte, über das südliche Vordere Sonnwendjoch zur Bayreuther Hütte verlief für die beiden erfolglos. Nach dem Erreichen der Scherbensteinalm gerieten sie auf einen nicht geplanten Weg und sie stiegen irrtümlich weiter bergwärts.

In steilem Gelände war für sie das Weiterkommen nicht mehr möglich. Auch sie riefen schließlich übers Handy nach Hilfe. Der alarmierte Polizeihubschrauber konnte die Männer lokalisieren, aufnehmen und sicher zu Tal bringen.