Gold für zwei redegewandte Tiroler Schüler

Zwei erste Plätze haben eine Schülerin sowie ein Schüler aus Tirol beim Bundesfinale des diesjährigen Redewettbewerbs errungen. Zuvor mussten sich die beiden Unterländer beim Landesfinale im Mai in Innsbruck qualifizieren.

Im Kunsthaus Graz ging diese Woche das österreichweite Finale des 64. Jugendredewettbewerbs im über die Bühne. Beim Tiroler Landesfinale Anfang Mai in Innsbruck qualifizierten sich dafür die Erstplatzierten der jeweiligen Schulstufen in den drei Kategorien „Klassische Rede“, „Spontanrede“ und „Neues Sprachrohr“.

Am Mittwoch wurden im Sitzungssaal des Landhauses in Graz die Sieger gekürt. Aurelia Fenzl von der PTS Kufstein holte mit ihrer Rede „Die zwei Gesichter des Alkohols“ den ersten Platz in der Kategorie Klassische Rede/Polytechnische Schulen. Ebenfalls Gold regnete es für David Ebner von der BHAK Wörgl in der Kategorie Klassische Rede/Höhere Schulen. Er referierte zum Thema „Verbunden. Vernetzt. Verkauft?“.

Palfrader lobt Leistung und Mut

Gratulation von oberster Stelle gab es für die beiden jungen Redner. Für einen Sieg beim Jugendredewettbewerb brauche es mehr als starke Fakten und überzeugende Argumente, weiß Bildungslandesrätin Beate Palfrader (ÖVP): „Beim Bundesfinale treffen die besten Redetalente Österreichs aufeinander. Um bei der Jury zu punkten, muss das Gesamtpaket stimmen: Neben rhetorischen Fähigkeiten und einem überzeugenden Auftritt sind auch Spontanität und Kreativität gefragt. Die Siegerinnen und Sieger haben diese Aufgabe mit Bravour gemeistert."

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