Wacker muss erneut für zweite Liga planen

Wacker Innsbruck hat am Freitag das Heimspiel gegen St.Pölten mit 0:2 verloren und hat damit auf das Führungsduo bereits zehn Punkte Rückstand. Der Aufstieg in die Bundesliga muss also auf 2017 verschoben werden.

Die Tiroler werden auch die kommende Saison in der Fußball-Zweitklassigkeit verbringen müssen - und das bereits das dritte Jahr hintereinander. Das Aufstiegsrennen in der Fußball-Erste-Liga bleibt hingegen hochspannend. Nach dem 5:0-Kantersieg des LASK zwei Stunden davor zog St. Pölten im Freitag-Abendspiel der 31. Runde mit einem 2:0 (1:0) bei Wacker Innsbruck nach, beide halten fünf Partien vor Schluss bei 65 Punkten. Für die Tiroler, die nun schon zehn Zähler hinter dem Spitzenduo liegen, ist der Aufstiegszug hingegen wohl endgültig abgefahren.

St. Pölten stellte dank der Treffer von Cheikou Dieng (20.) und Lukas Thürauer (78.) seinen Ruf als bestes Auswärtsteam der Liga (12. Saisonsieg) neuerlich unter Beweis, musste aber vor allem in der zweiten Hälfte eine starke halbe Stunde der Innsbrucker überstehen, die die zweite Niederlage en suite kassierten.

Vier Verträge wurden verlängert

Für den General Manager Alfred Hörtnagl war die schwache Rückrunde ausschlaggebend für den Rückfall. Es fehle einfach noch einiges an Qualität. Es werde an der Kaderplanung gearbeitet und aufgerüstet. Einige Neuverpflichtungen würden ebenfalls getätigt, um die Qualität zu steigern. Das große Ziel aufzusteigen, behalte man für 2017 auf jeden Fall im Auge und es werde hart dafür gearbeitet, sagt Wacker Manager Alfred Hörtnagl.

Einen Tag nach dem 0:2 gegen St. Pölten hat Wacker Innsbruck am Samstag die Vertragsverlängerung mit vier Kickern bekanntgegeben. Goalgetter Thomas Pichlmann (19 Saisontore) und Alexander Hauser bleiben dem Tabellendritten bis 2017 erhalten, Christoph Freitag und Florian Jamnig erhielten Kontrakte bis 2018 mit Option.

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