Millionenschaden nach Großbrand

Der Großbrand in einem Firmengebäude in Innsbruck am Samstagnachmittag ist laut Polizei im Dachgeschoß ausgebrochen. Das haben die Brandermittler jetzt feststellen können. Durch den Brand entstand ein Millionenschaden.

Es ist das Computertomographie-Institut in der Innsbrucker Klostergasse, in dessen Dachbereich der Brand am späten Nachmittag ausbrach. Millionenteure Diagnosegeräte der Innsbrucker Radiologen sind hier untergebracht.

Die Feuerwehr dachte zunächst, den Brand schnell unter Kontrolle zu haben. Doch dann flammte er erneut auf - möglicherweise auch durch den Wind, der am Nachmittag in der Gegend einsetzte.

Die Rauchsäule war im gesamtem Stadtgebiet zu sehen. Die Feuerwehr ersuchte Anrainer, Fenster und Türen im Nahbereich des Brandes geschlossen zu halten. Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Innsbruck sowie die Freiwilligen Feuerwehren Amras, Hötting, Mühlau und Wilten. Sie konnten das Feuer erst am späteren Abend gänzlich löschen.

Für die weiteren Ermittlungen, was genau zu dem Brand geführt hat, muss nun in den nächsten Tagen eine größere Fläche der Dachkonstruktion abgetragen und untersucht werden.