Bürgermeister in der Hofburg angelobt

Im Riesensaal der Hofburg in Innsbruck sind am Montag die gewählten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister angelobt worden. Mit Ausnahme von zwei Gemeinden - Innsbruck und Gramais - wurde in 277 Gemeinden gewählt.

Unter den 278 neuen und teilweise wiedergewählten Ortschefs finden sich 15 Bürgermeisterinnen - immerhin um fünf mehr als bei der Gemeinderatswahl 2010. Zudem wurden diesmal auch etliche sehr junge Bürgermeister angelobt, wie etwa der erst 25-jährige Dominik Mainusch aus Fügen - Einige Überraschungen bei Stichwahlen.

Nicht gewählt wurde wegen eines fehlenden Wahlvorschlags nur in Gramais - mehr dazu in In 32 Gemeinden Wahl ohne Wahlmöglichkeit und in Innsbruck, wo die nächsten Wahlen planmäßig 2018 stattfinden.

Bürgermeister Angelobung

ORF

Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in der Hofburg

Platter sagt Gemeinden Unterstützung zu

Die Bürgermeister seien wichtige Partner für die Landesregierung, betonte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) im Zuge der Angelobung: „In den Gemeindestuben werden Tag für Tag politische Entscheidungen im direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern umgesetzt. Land und Gemeinden ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, den Bürgerinnen und Bürgern aller Landesteile ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität zu sichern. Dabei können sich die Gemeinden stets auf die volle Unterstützung der Tiroler Landesregierung verlassen.“

Die Bürgermeisterinnen in Tirol

Land Tirol/Frischauf

Es gibt jetzt in den 279 Gemeinden Tirols 16 Bürgermeisterinnen.

Für sechs Jahre gewählt

Sechs Jahre lang heißt es jetzt für alle heute Angelobten, Politik mit der vielzitierten Bürgernähe zu machen, denn näher als in der Gemeindestube kommt man seinen Wählern nirgendwo. Sechs Jahre dauert übrigens auch die längste durchgängige Amtsperiode, die es in der österreichischen Politik gibt.

Link: