Wochenlang ohne Futter: Drei Kälber verendet
Zwei Kühe waren so geschwächt, dass sie nicht mehr aufstehen konnten. Der Amtstierarzt musste die Nottötung veranlassen. Weitere 20 Kühe und Kälber sind unterernährt und verwahrlost. Im Stall wurde auch seit Längerem nicht mehr ausgemistet.
Schlimme Zustände bereits seit drei Wochen
Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Tiere seit rund drei Wochen unter diesen Bedingungen gehalten wurden. Die überlebenden Tiere wurden in einem anderen Stall untergebracht. Die fünf Kadaver wurden in die Tierkörperbeseitigungsanstalt nach Weißenbach gebracht.
Der betroffene Landwirt will sich zum Fall nicht äußern und verweigert derzeit laut Polizei jede Aussage. Er wird wegen des Verdachts der Tierquälerei bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.