Föhnsturm verwehte Air & Style
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Erstmals in der 22-jährigen Geschichte des Events musste der Bewerb abgebrochen werden. Somit zählt die Wertung nach der zweiten Runde: Den „Ring of Glory“ und den Siegerscheck über 100.000 Dollar sicherte sich der Kanadier Sebastian Toutant mit 178 Punkten. Auf Platz zwei und drei landeten die Norweger Marcus Kleveland (links im Bild) und Torgeir Bergrem. Werner Stock aus dem Zillertal scheiterte bereits in der Qualifikation.
Eigentlich hätte in diesem Jahr alles besser und größer werden sollen. Statt an der Geburtsstätte Bergisel wurde am Freigelände der Olympiaworld gesprungen. Aus 30.000 Einzelteilen wurde eine 42 Meter hohe und 285 Tonnen schwere Monster-Rampe - mehr dazu in Air & Style übersiedelt in Olympiaworld.
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Trotzdem gelungenes Event
14.000 Fans waren bei dem Event dabei und Air & Style-Gründer Andrew Hourmont zeigt sich trotz Föhnsturm und Abbruch zufrieden. Gegen den unberechenbaren Föhn, der eigentlich im Laufe des Tages schwächer werden hätte sollen, könne man leider nichts dagegen tun. Die Sicherheit der Sportler ginge vor, so Hourmont.
Innsbruck war die zweite Station der diesjährigen Air & Style-Tour. Im Dezember wurde schon im berühmten olympischen Vogelnest-Stadion von Peking gesprungen. Die Tour findet wie schon bei der Premiere im Vorjahr ihren Abschluss in Los Angeles.