Drogendealer nach Silvesterparty ausgeforscht

Die Polizei hat zwei Verdächtige ausgeforscht, die einer Vielzahl von Abnehmern „Phenetylamin“ verkauft haben sollen. Wegen Überdosierung dieser Substanz wurden in der Silvesternacht 13 Personen in die Klinik nach Innsbruck gebracht.

Bei den nun ausgeforschten Verdächtigen handelt es sich um einen 41-jährigen Südtiroler und eine 44-jährige Österreicherin, die beide im Bezirk Innsbruck-Land wohnen. Die beiden Verdächtigen werden auf freiem Fuß angezeigt.

Halluzinationen und Krampfanfälle

Von der Veranstaltung in der Silvesternacht im Vernstaltungszentrum Hafen in Innsbruck mussten 13 Personen in die Klinik gebracht werden. Aufgrund des laut Polizei nasal überdosierten Konsums der Substanz mussten die Personen notfallmedizinisch behandelt und stationär aufgenommen werden. Die Konsumenten litten an starken Halluzinationen und Krampfanfällen, sie sollen äußerst aggressiv und nicht mehr ansprechbar gewesen sein - mehr dazu in Silvesterfeier endet für zehn Lokalgäste in Klinik . Über die Schwere der erlittenen Körperverletzungen und der Gesundheitsschädigung steht noch ein Gutachten aus.