Gemeinnützige ziehen zufrieden Bilanz
Für das Jahr 2016 rechnen sie mit einem Bauvolumen von 330 Millionen Euro. Davon werden allein 56 Millionen in die Instandhaltung fließen. Das sichert auch viele Arbeitsplätze, erklärt Klaus Lugger von der Neuen Heimat. Man habe Hausbestände in den hintersten Tälern und kleinsten Gemeinden, wo Handwerker immer wieder Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten durchführen müssten. Bei der Neuen Heimat mache Instandhaltung alleine 30 Millionen aus, kleinere Reparaturen zehn Millionen.
Fast 1.400 neue Wohnungen
Heuer werden die Tiroler Gemeinnützigen 1.245 Mietwohnungen und 142 Eigentumswohnungen fertigstellen. Dass es künftig bei den Grundstücken zu Engpässen kommen wird, glaubt Lugger nicht. „Außerhalb von Innsbruck und Kitzbühel verfalle ich nicht in das Jammertal.“ Es sei aber mehr Arbeit als früher, es gebe das Naturschutzrecht, Nachbarschaftsrecht oder Hanglagen. Derzeit wird in 58 Tiroler Gemeinden von den Gemeinnützigen gebaut.