Bürgermeister-Wahl: Zwei Perioden sind genug

Nach zwölf Jahren im Amt tritt der Flaurlinger Bürgermeister Gerhard Poscher nicht mehr bei der Bürgermeisterwahl Ende Februar an. Generell seien zwei Perioden in einer politischen Funktion genug, sagt er.

Bei einer Pressekonferenz am Dienstag erklärte der Bürgermeister von Flaurling, dass er sich gut vorstellen könne, dass politische Funktionen generell zeitlich beschränkt würden, ähnlich wie beim Amt des Bundespräsidenten, das auf zwei Perioden limitiert ist.

Neue Impulse durch zeitliche Beschränkung

Damit seien neue Ideen und Impulse eher gewährleistet. Auch einer Veralterung der Gremien könne man damit entgegenwirken. Das hält der Noch-Bürgermeister von Flauring für immens wichtig für das Bestehen einer lebendigen Demokratie. Nach zwölf Jahren nutze man sich einfach ab und verliere vielleicht auch die politische Sensibilität, berichtet Gerhard Poscher aus seiner eigenen Erfahrung.

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