VVT für Italien-Streik gerüstet
Durch den italienischen Streik der SAD rechnet der VVT, dass mehr Osttirolerinnen und Osttiroler den Doppeldecker-Bus nach Innsbruck nehmen und es somit möglicherweise Überkapazitäten gibt.
Kein Grund zur Sorge für Verspätungen
Sollte das der Fall sein, tritt das intelligente Verkehrsmanagement in Kraft. Der Busfahrer vor Ort alarmiert den VVT, dass sofort noch ein weiterer Bus notwendig sei. „Wir haben Busfahrer und Busse auf Abruf, die sind nicht in 30 Sekunden da, aber schnell“, sagt Phillipp Jurtschitz vom VVT.
Es könne also jede Osttirolerin und jeder Osttiroler sicher sein, dass er rechzeitig von Lienz über Sillian und das Pustertal nach Innsbruck käme und auch umgekehrt. Im übrigen werde der Direktbus sehr gut angenommen. Man verzeichne derzeit täglich rund 180 Fahrgäste, so Jurtschitz.
Intelligentes Management früher im Einsatz
Das intelligente Kapazitätsmanagement hätte eigentlich erst am 13. Dezember zum Einsatz kommen sollen - mehr dazu in Neues beim Verkehrsverbund Tirol. Aber aufgrund des Streiks gäbe es schon am Montag einen Testlauf, erklärt Jurschitz.