Wieder „Grüß Göttin“ an der A12

An der Inntalautobahn (A12) bei Kufstein heißt es wieder „Grüß Göttin“ als Willkommensgruß für Autofahrer. Das umstrittene Schild der Künstlerin Ursula Beiler war vor einigen Tagen von Unbekannten in „Grüß Gott in Tirol“ verändert worden.

Diese Erweiterung wurde am Mittwochnachmittag wieder demontiert. Das Kunstwerk war 2009 aufgestellt worden und sorgte seither immer wieder für Diskussionen und wie zuletzt auch für Vandalenakte - mehr dazu in Umstrittenes Schild von unbekannt „erweitert“.

Genehmigung läuft Ende Jänner aus

Ende Jänner läuft die Genehmigung für die Tafel an der Autobahn aber endgültig ab, durchaus im Konsens mit Künstlerin Beiler. Natürlich wäre ein „Grüß Göttin“ auf ewig an der Autobahn schön, aber nichts sei ewig. Sie sei froh, dass es nach Innsbruck kommen solle. „Ich denke mir, Landeshauptstadt ist auch super.“

Die Übersprühungen seien auch viel Arbeit gewesen, und einmal habe sie ein neues Schild machen müssen. Vor allem wolle sie der ASFINAG danken, die das Schild oft geputzt habe, die aber gesagt habe, dass sie jetzt nicht mehr wolle. Beiler hatte das umstrittene „Grüß Göttin“-Schild entworfen, das noch bis Ende Jänner an der Autobahn bei Kufstein stehen wird.