Tiroler Airbnb-Nutzerin betrogen

Eine Tirolerin dürfte auf der Buchungsplattform Airbnb einem Betrüger auf dem Leim gegangen sein. Betroffen ist eine Frau aus Schwaz, die auf Airbnb ein Quartier in St. Anton gebucht hatte.

Airbnb vermietet nach eigenen Angaben weltweit einzigartige Unterkünfte von lokalen Gastgebern, aber manche von ihnen sind offensichtlich kriminell. Diese Erfahrung machte jetzt auch eine 31-jährige Frau aus dem Bezirk Schwaz, die über die Buchungsplattform ein Ski-Chalet in St. Anton gebucht hatte.

„Vermieter“ war nicht mehr erreichbar

Airbnb bestätigte die Buchung laut Polizei, die Frau überwies daraufhin einen niederen vierstelleigen Eurobetrag auf ein Konto in England. Kurz darauf zog der „Vermieter“ das Quartier zurück und war nicht mehr erreichbar, auch die von der Frau geforderte Rücküberweisung fand nicht statt. Unabhängig davon prüft die Polizei derzeit, ob das Ski-Chalet überhaupt existiert.

Die Internetseite „Watchlist Internet“ weist darauf hin, dass Betrüger versuchten, die Kommunikation an der offiziellen Struktur von Airbnb vorbei abzuwickeln. Die Buchungsplattform habe nämlich eine Infrastruktur, die das Ziel habe, Konsumenten vor Verbrechen zu schützen.

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