Wettbewerb der sinnlosen Ideen

Beim ersten Tiroler „Stupid Hackathon“ werden möglichst sinnlose Innovationen gesucht. Durch das Ausschalten des Zweckdenkens soll die Kreativität erhöht und das „ultimative Nirvana der absoluten Nutzlosigkeit“ erreicht werden.

Bei einem regulären „Hackathon“ versuchen Hard- oder Softwareentwicklerteams in der Zeitspanne, die für die Veranstaltung vorgesehen ist, etwas Nützliches, Kreatives und Unterhaltsames zu erarbeiten. Anders beim „Stupid Hackathon“: „Du willst an einem Hackathon teilnehmen, bei dem das nächste Facebook, Drohne zur Postzustellung, iPhone, Instagram oder eine wirklich super coole und ‚überwältigende‘ Kalender-App entwickelt wird? Dann geh’ woanders hin!“, heißt es auf der Website der Veranstalter.

Stupid Hackathon

Screenshot

Auf der Website der Veranstalter kann man sich anmelden

Jury kürt die drei lächerlichsten Projekte

Thematisch sind den Teilnehmern keine Grenzen gesetzt: Die Veranstalter vom Institut für Informatik und dem Lehrstuhl für Innovation and Entrepreneurship der Uni Innsbruck machen mit Kategorien, wie „internet of stupid things“, „industrie -4.0“, „food printing“ oder „Bier“ jedoch sinnfreie Vorschläge für die Artefakte oder Ideen, die in dem 24 Stunden dauernden „Wettkampf“ im „STOCK EINS Coworking Space“ in der Innsbrucker Kulturbäckerei entstehen könnten. Eine Jury wird dann die drei „lächerlichsten Projekte“ auswählen.

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