OeAV: Ermacora einstimmig wieder gewählt

Der Innsbrucker Anwalt Andreas Ermacora bleibt für weitere vier Jahre ehrenamtlich an der Spitze des Österreichischen Alpenvereines (OeAV). Dies teilte der Verein in einer Aussendung am Mittwoch mit. Er wurde einstimmig wiedergewählt.

Die Vertreter der 195 Alpenvereinssektionen haben den Juristen im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung in Zell am See einstimmig das Vertrauen ausgesprochen.

Verweis auf Erfolge der letzten Jahre

„Der Alpenverein mit seinen bald 500.000 Mitgliedern und 195 Sektionen in ganz Österreich ist eine Organisation mit einer starken Stimme. Und diese erheben wir auch, wenn es um den Erhalt der Bergwelt und die Interessen unserer Mitglieder geht“, meinte Ermacora. Was der Alpenverein bewegen könne, habe in den letzten Jahren etwa die Petition für den Erhalt der Hütten und Wege bewiesen - mehr dazu in Wege und Hütten: Bund verdoppelt Förderung.

Als einen der Schwerpunkte seiner Arbeit nannte der Alpenvereinspräsident die Förderung des Bergsports als Gesundheitsfaktor. „Kaum eine Tätigkeit hat einen positiveren Effekt auf Körper und Seele, als die Bewegung in der Natur. Der Alpenverein schafft die Basis dafür - sei es mit seinem alpinen Wegenetz, mit seinem Freizeitangebot oder mit seinem Engagement im Naturschutz“, sagte Ermacora.

Der Innsbrucker übernahm im Jahr 2013 das Präsidentenamt von seinem Vorgänger Christian Wadsack. Der 55-jährige Rechtsanwalt ist seit 22 Jahren im Führungsgremium des Alpenvereins.

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