Neues Holzhaus niedergebrannt

In Hart im Zillertal ist in der Nacht auf Montag ein neu gebautes Holzhaus völlig niedergebrannt. 70 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Personen kamen nicht zu Schaden. Fraglich ist, ob eine Versicherung den Schaden deckt.

Nachdem die 77-jährige Mutter des Besitzers am Sonntagabend einen Ofen angeheizt hatte, kam es zu einem Kaminbrand, der auf das Gebäude übergriff. Das noch unbewohnte Haus brannte komplett nieder, es war noch im Ausbau und sollte nächstes Jahr bezogen werden. Im Einsatz standen die Feuerwehren von Hart, Uderns und Stumm mit sieben Löschfahrzeugen und 70 Mann.

Brennendes Holzhaus in der Nacht

ZOOM-Tirol

Für das Holzhaus gab es keine Rettung mehr

Bezirksfeuerwehrkommandant Hans Steinberger sagte am Montag gegenüber dem ORF Tirol, die Anfahrt über steile Forststraßen zur „Koasaaste“ auf 1.200 Meter Seehöhe sei schwierig gewesen. Das Gebäude stehe außerdem mitten im Wald. Die Feuerwehren hätten sich darauf beschränkt, den Wald zu schützen. Das Haus sei bereits in Vollbrand gestanden, da sei nichts mehr zu retten gewesen. Der Besitzer habe ihm gesagt, dass an dem Haus zehn Jahre gearbeitet geworden sei, so Steinberger.