Zwei tödliche Abstürze im Außerfern
Der erste Absturz ereignete sich laut Polizei am Nachmittag in den Allgäuer Alpen nördlich von Elbigenalp. Ein 63-jähriger Fachübungsleiter des Deutschen Alpenvereins stieg seiner Gruppe durch eine mit Schnee bedeckte Rinne bei der Balschtespitze (2.499 Meter) voraus, um für die Teilnehmer Stapfen in den Schnee zu machen. Dabei dürfte er ausgerutscht und durch die Felsrinne abgestürzt sein.
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Der Notarzt des sofort alarmierten Rettungshubschraubers RK2 aus Reutte konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Seine Leiche wurde vom Polizeihubschrauber nach Elbigenalp gebracht, die Teilnehmer der Tour wurden zur nahe gelegenen Hermann-von-Barth-Hütte geflogen.
Bergsteiger erlitt tödliche Kopfverletzungen
Gegen 17.00 Uhr stürzte ein deutscher Bergsteiger 200 Meter von der Weissenbacher Lärchwand über steiles Gelände ab. Der Mann war mit vier Freunden auf dem Jubiläumsweg in Richtung Kesselspitze unterwegs. Er verlor offenbar auf einer kurzen Steilstufe das Gleichgewicht und stürzte ab. Bei dem Absturz zog er sich tödliche Kopfverletzungen zu. Die Leiche des Mannes wurde ebenfalls vom Polizeihubschrauber ins Tal gebracht.