Drachenflieger stürzt bei Gewitter in Tod
Der 48-jährige, erfahrene Drachenpilot startete mit einem Kollegen zu Mittag am Venet. Die beiden wollten von Landeck nach Telfs fliegen. Im Bereich des Längentales gerieten die beiden Flieger in ein Gewitter. Sie wurden getrennt. Während einer der Piloten sicher in Telfs landete, fehlte von seinem Kollegen jede Spur.
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Der Polizeihubschrauber Libelle startete einen Suchflug. Am Abend wurde der an einer Felswand zerschellte Drachen dann nördlich des Acherkogels gesichtet. Der Polizei-Flugretter ließ sich zum Verunglückten ab, es gab für den Piloten aber keine Rettung mehr. Eine Bergung aus der Felswand war wegen der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr möglich. Die Leiche des 48-jährigen Drachenfliegers wurde am Sonntag in den frühen Morgenstunden mit dem Polizeihubschrauber geborgen.