Ferienbetreuung stellt Eltern vor Probleme
Es sind zwar nur 27 Tiroler Gemeinden auf der Homepage des Landes für die „Spiel mit mir Wochen“ aufgelistet. Allerdings sei die Ferienaktion gemeindeübergreifend: Jeweils drei bis vier Gemeinden würden zusammenarbeiten, so Dietmar Huber, Leiter der Abteilung Familie beim Land. Und die Anzahl der Kinder, die dort mitmachen, sei gestiegen, weil die Schulen in den Ferien geschlossen haben.
Die Hälfte der Krippen und Kindergärten hält offen
Von den Kinderkrippen und Kindergärten habe mit 348 von insgesamt 684 knapp die Hälfte ganzjährig geöffnet, so das Land. Um als ganzjährig zu gelten, dürfen die Betreuungseinrichtungen allerdings zwischen fünf Tagen und fünf Wochen zusperren. Auch bei den Krippen und Kindergärten würden sich Gemeinden zusammenschließen, heißt es. Von den 33 privaten Kindergruppen hätten nur sieben über die Ferien geschlossen.
Daneben verweist man beim Land auf viele weitere Ferienaktionen wie etwa Camps, die Kinderstädte in Innsbruck, Schwaz und Lienz sowie den Ferienzug. In besonders dringenden Fällen biete man auch unter der Hotline 0800/800508 persönliche Beratung an.