22.000 Besucher bei Langer Nacht der Kirchen
„Die Lange Nacht der Kirchen eröffnet die Schönheiten der Kirchen und öffnet Räume des Schauens und des Dankes“, sagte Bischof Manfed Scheuer bei einer Pressekonferenz. Die Tirolerinnen und Tiroler haben zu ihren Kirchen eine sehr innige Beziehung, auch wenn diese nicht immer unmittelbar mit dem Glauben verbunden sei, so der Bischof.
Werner Geißelbrecht, Pfarrer der evangelischen Christuskirche in Innsbruck, sieht in der Langen Nacht der Kirchen eine Möglichkeit für Menschen, Kirchen von innen zu sehen, die sonst nie drinnen sind. „Wir wollen die Türen für das Ureigenste öffnen und ausstrahlen.“
Umfangreiches Rahmenprogramm
An der Langen Nacht der Kirchen nahmen drei christliche Konfessionen - römisch-katholisch, evangelisch und altkatholisch - teil. Auch in der Diözese Bozen/Brixen öffneten 50 Kirchen ihre Tore. Begleitend gibt es künstlerische und musikalische Beträge. Ein Schwerpunkt war auch das Thema Flucht und Heimat in Lienz, Sillian, Wängle, Ainet und der evangelischen Christuskirche sein.
Am gleichen Abend lud die Spielbörse der Diözese Innsbruck zur „Langen Nacht der Spiele“ in die Aula im Diözesanhaus in der Riedgasse.