Zwei Bergsportler mit Hubschrauber geborgen

Gleich zweimal musste am Freitag der Hubschrauber des Innenministeriums ausrücken, um in Not geratende Bergsportler zu retten. Kurios war die Bergtour eines 38-jährigen Türken auf das Innsbrucker Hafelekar.

Am Donnerstag wanderte der 38-Jährige gegen 18.00 Uhr von Innsbruck aus auf die Seegrube. Dort übernachtete er in einem offenen WC-Bereich. Am Freitag setzte er seine Tour fort. Mit Steigeisen wollte er über das Schneefeld auf das Hafelekar.

Er scheiterte und blieb im steilen, rutschigen Gelände oberhalb der Lawinengalerie stecken und rief um Hilfe. Ein Mitarbeiter der Bergbahn entdeckte den 38-Jährigen und gelangte bis auf eine Entfernung von 30 Meter zu dem Mann, konnte Kontakt aufnehmen und die Rettungskette in Gang setzen. Mittels Tau wurde der Mann vom Hubschrauber des Innenministeriums unverletzt geborgen.

Rettung in den Stubaier Alpen

Ein 46-jähriger deutscher Tourengeher war in den Stubaier Alpen nach einer Tour auf das Zuckerhütl derart erschöpft, dass er nicht mehr weiterkam. Er wollte zur Dresdner Hütte, blieb aber unterhalb des Beiljochs stecken. Nach seinem Notruf wurde auch er mittels Tau vom Hubschrauber geborgen.