Remis bei Hochsicherheitsspiel in Wattens

Beim Westliga-Schlagerspiel haben sich die WSG Wattens und Tabellenführer Austria Salzburg mit einem 1:1 getrennt. Das Gernot-Langes-Stadion war mit 3.000 Zuschauern ausverkauft. Der Fanansturm versetzte die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft. Es gab keine Zwischenfälle.

Das Stadion platzte aus allen Nähten, allein aus Salzburg sind 800 Austria-Fans angereist. Die Verantwortlichen waren gewarnt. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Tiroler und Salzburger Fans in die Haare geraten - mehr dazu in Schlägerei bei Länderspiel in Innsbruck.

Stadion Wattens

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Mehr als „unentschieden“ war für die Wattener nicht drin

Polizisten in Position

Zoom Tirol

Die Polizei hatte die Situation unter Kontrolle

Mehr als hundert Sicherheitskräfte

Das Spiel wurde als Hochsicherheitsspiel eingestuft, so der sportliche Leiter der WSG Swarovski Wattens, Stefan Köck. „Das bringt hohe Kosten und viele Auflagen mit sich.“ Über einhundert Sicherheitskräfte sorgten dafür, dass das Duell der beiden Titelanwärter in geordneten Bahnen verlaufen konnte. Die Abwicklung des Spiels inklusive Aufbau einer Zusatztribüne kostete rund 20.000 Euro, so Köck: „Normalerweise sollte so ein Spiel mit 3.000 Zuschauern dem Verein relativ viel Geld bringen. Bitter ist das schon. Aber wir nehmen das zu Kenntnis.“

Stadion Wattens

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Mitfiebern in Wattens

Stadion Wattens

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Auch die Salzburg Fans sind reich vertreten

Enttäuschung in Wattens

Im Kampf um den Meistertitel und den Aufstieg in die Erste Liga zählte für Wattens nur ein Sieg. Mit dem Remis müssen die Wattener ihre Titelambitionen wohl endgültig begraben. Der Rückstand in der Tabelle auf Spitzenreiter Salzburg beträgt weiterhin sechs Punkte.

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