IKB mit weniger Umsatz und Gewinn

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) müssen im Geschäftsjahr 2014 einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn verzeichnen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sank von 22,2 Mio. Euro im Jahr davor auf 20,5 Mio. Euro. Der Umsatz fiel auf 154 Mio. Euro.

Der Umsatzrückgang um drei Mio. auf nun 154 Mio. Euro sei die Folge niedriger Energiepreise und geringerer Energieabsatzmengen aufgrund eines warmen Winters und eines kühlen Sommers, erklärte IKB-Vorstandsvorsitzender Harald Schneider. Zudem wies Schneider darauf hin, dass das Finanzergebnis des Jahres 2013 auf einen positiven Einmaleffekt zurückzuführen sei. Denn im Gegensatz zum Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei das operative Ergebnis (EBIT) gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent auf 25,2 Mio. Euro gestiegen.

Knapp 14 Mio. Euro an Dividende abgeführt

Die Eigenkapitalquote stieg von 54 auf 55 Prozent. 2014 investierte die IKB 36 Mio. Euro und wendete weitere 19 Mio. Euro für Instandhaltung auf. An die Eigentümer Stadt und den Tiroler Landes-Energieversorger Tiwag zahlte das Unternehmen eine Dividende in Höhe von 13,8 Mio. Euro.

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