Tirol will Heta-Solidarhaftung prüfen lassen

Die Solidarhaftung an den Schulden der Hypo-Alpe-Adria Schulden-Abbaubank Heta kann die Hypo Tirol Bank 160 Mio. Euro kosten. Diese Solidarhaftung lässt LH Günther Platter (ÖVP) nun rechtlich prüfen. Tirol werde jedoch seiner Verpflichtung selbstverständlich nachkommen, so Platter.

Die acht österreichischen Landeshypothekenbanken haften für die gemeinsame Hypo-Pfandbriefstelle mit, bei der auch die Heta hoch verschuldet ist. Dort haben die Landesbanken ihre Anleihen platziert.

Die Hypo Tirol könnte die Mithaftung bis zu 160 Millionen Euro kosten. LH Günther Platter will die Solidarhaftung zwar sehr wohl einhalten, will jedoch eine rasche Entscheidung, ob das auch EU-rechtlich möglich ist. Zum einen würde diese Situation am Geldmarkt schaden, zum anderen sei eine Verunsicherung bei den Kunden gegeben. Tirol werde seiner Verpflichtung aber selbstverständlich nachkommen, so Platter.

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