Sprengung in Martinswand planmäßig verlaufen

Am Montagnachmittag ist ein Felsbrocken aus der Martinswand gesprengt worden. Diese Sprengung, die planmäßig verlaufen ist, war Teil von Sicherungsmaßnahmen für die darunterliegende Bundesstraße.

Wie berichtet brachen vor zwei Wochen in der Martinswand Felsbrocken ab und landeten zum Teil auf der darunter verlaufenden Tiroler Straße - mehr dazu in Steinschlag: Tiroler Straße bleibt gesperrt.

Sprengung Martinswand

zeitungsfoto.at

Zeitplan soll halten

Gegen 15 Uhr wurde die betroffene Felsnase gesprengt. In dieser Zeit war die A12, die Inntalautobahn, für rund 15 Minuten gesperrt. Die Sprengung verlief erfolgreich.

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Laut Landesgeologie müssen jetzt noch an die 200 Kubikmeter Gestein abgeräumt werden. Ob weitere Sprengungen notwendig sind, werde eine Begehung zeigen, heißt es. Die Verantwortlichen sind aber optimistisch, dass der Zeitplan hält und die Straße ab dem 6. April wieder befahrbar sein wird.