Diözese investiert Millionen in Renovierungen

Die Diözese Innsbruck investiert auch heuer wieder viel Geld in die Renovierung und Erhaltung von Kirchen, Kapellen und Bildungseinrichtungen. Allein die Außensanierung des Innsbrucker Doms wird über fünf Millionen Euro kosten.

Die Vorarbeiten sind abgeschlossen, das Budget ist erstellt, spätestens im Herbst soll mit der Außensanierung des Innsbrucker Doms begonnen werden, bestätigt Klaus Lechner, der Leiter des bischöflichen Bauamtes in der Innsbrucker Riedgasse. Dabei seien die steinsichtigen Flächen und die nach dem Krieg eingesetzten Betonplompen die größten Herausforderungen. Der Dom zu St. Jakob wurde im Jahr 1944 von zwei Fliegerbomben getroffen.

Insgesamt 27,5 Millionen werden investiert

Die Kosten von 5,5 Millionen Euro tragen Dompfarre, Diözese, Bundesdenkmalamt, Landesgedächtnisstiftung und Stadt Innsbruck. Das gesamte Bauvolumen innerhalb der Diözese ist aber wesentlich größer. So sollen heuer 27,5 Millionen Euro in über einhundert kirchliche Bauvorhaben investiert werden. Die größten davon betreffen die Kirchen in Hall, Schwaz, Axams oder Zirl.

Darüber hinaus laufen auch die Planungen für den Neubau des Bildungshauses St. Michael in Matrei am Brenner und den des Integrationshauses der Caritas in der Innsbrucker Gumppstraße. Diese Projekte werden aber wohl erst 2016 in Angriff genommen werden.

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