Millionen gegen Naturgefahren
Von den 71 Millionen seien 15 Millionen für die Schutzwalderhaltung und -sanierung budgetiert, zehn Millionen würden für den Schutz vor Lawinen zur Verfügung stehen und mit den restlichen fünf Millionen sollen Erosions- und Steinschlagrisiken minimiert werden, hieß es. Immer wichtiger werde darüber hinaus die Qualitätssicherung von bestehenden und manchmal bereits in die Jahre gekommenen Schutzbauten.
Deshalb will die WLV genau darin einen Schwerpunkt für die kommenden Jahre setzen. „Wir erfassen die Ist-Zustände sämtlicher bestehender Bauwerke und ergreifen darauf aufbauend die notwendigen Maßnahmen, wie etwa Renovierungen oder Adaptierungen“, sagte Siegfried Sauermoser, Leiter der WLV Tirol.