Große Hoffnungen in Technologiepark in Bozen
Im Industriegebiet im Süden von Bozen sollen öffentliche Wissenschaftseinrichtungen aber auch private Unternehmen praxisorientiert forschen. Der neue Technologiepark soll NOI heißen. Das steht für „Nature of Innovation“, also Natur der Innovation. Geforscht werden soll in den 21 Labors über grüne Technologien und Lebensmitteltechnik, Biomedizin und Sonnenenergie.
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„Wir müssen die kleinen Unternehmen untereinander vernetzten. Wir müssen sie mit Forschung und Entwicklung impfen und dann entsteht das, was wir haben wollen: Wettbewerbsfähige Unternehmen“, beschreibt Hubert Hofer, Direktor des Technologieparks, das Ziel.
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Das Zentrum soll ab Ende 2017 sowohl von der öffentlichen als auch der privaten Hand gestaltet werden. Die Uni Bozen, die Europäische Akademie, der TIS Innovation Park und das Fraunhofer Institut ziehen an einem Strang. Mitmachen können auch jene Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit setzen und durch Erneuerungswillen punkten. Damit will man auch am Arbeitsmarkt attraktiv sein. „Junge Menschen gehen ja zum Studieren ins Ausland. Aber sie sollen ja auch die Chance haben wieder zu kommen und einen schönen Arbeitsplatz erhalten. Das wird durch diesen Technologiepark ermöglicht“, hofft Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP).