Neue Ideen rund um Energiesparen aus Tirol
Bei der Tiroler Hausbau- Energiemesser können sich Interessierte Informationen zu verschiedenen Themen einholen: diverse Bauarten, Baustoffe, Dachsysteme, Dämmstoffe, Umwelttechnik, Licht, Haustechnik, Wellness und Sanitär, verschiedenste Möglichkeiten der Gebäudesanierung, Ideen für die Gestaltung des Innen- und Außenbereichs, Fenster, Türen, Sonnenschutz und Wintergärten.
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Gerade Themen wie Heizen, Warmwasser oder Wärmedämmung sind topaktuell, wenn man sich dafür entschieden hat, ein Haus zu bauen. Sie sind beim Wohnen über die Höhe der Betriebskosten entscheidend und auch über die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten. Das Interesse der Besucher bei der Hausbau- und Energiemesse ist daher groß, wenn es um innovative Lösungen geht.
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Eine dieser innovativen Lösungen findet am man Stand der Jenbacher Firma Naturkraftheizung. Mit der eigenen Entwicklung kombiniert man natürliche Energiequellen wie Sonne und Erdwärme. Es handle sich dabei um eine Verschmelzung der Bereich Solar, Photovoltaik und Wärmepumpe. Man könne damit bis 80 Grad heizen.
Umweltgedanke spielt wichtige Rolle bei Entscheidung
Nach wie vor ein Thema sind auch alleinstehende Photovoltaik- oder Solaranlagen. Wer sich dafür interessiert oder schon investiert hat, bekam kürzlich allerdings einen Dämpfer. Steuerpläne für den eingespeisten Strom oder die Diskussion über die geringeren Einspeistarife der TIWAG lassen manchen zögern. Man sollte dabei auch den Umweltgedanken im Hinterkopf behalten, gibt Solar-Experte Stefan Paregger zu bedenken.
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Neues zum Thema Heizen mit Holz
Auch für jene, die lieber aufs traditionelle Heizen mit Holz setzen, gibt es Innovationen aus Tirol. „Rotovent“ setzt eine Art Ventilator auf den Kamin und verbessert damit das Heizverhalten und die Energieausbeute.
Dadurch werde künftig das klassische Kamindach ersetzt, das zwar den Regen abhalte aber sonst mehr negative Eigenschaften habe als ein „Rotovent“, da der „Rotovent“ nach oben durchlässig sei und keine Wärmeblase bilde. Wenn es durch die Wetterkonstellation einen Unterdruck gäbe, würde das Produkt diese Schlechtwetterlage neutralisieren und lasse das Feuer optimal brennen, so Stefan Candolini.
Möglichkeiten, natürliche Energie zu nützen und damit kostengünstig und unabhängig unterwegs zu sein, gibt es jede Menge. Wer nach dem Bauen noch ein paar tausend Euro übrig, wird auch auf der Messer fündig – etwa bei ausgestellten Whirlpools.