Zwei Flugzeuge und zwei Kälber für Bond
Um 14.30 Uhr hat die zweimotorige Maschine noch einen Turn über Lienz gezogen, dann ist das James Bond-Flugzeug in Nikolsdorf gelandet. Der Überstellflug von Längenfeld, wo extra zwischen Oberlängenfeld und Astlehn ein Flugplatz eingerichtet worden war, dauerte etwas mehr als eine halbe Stunde.
Eigenes Hangar-Zelt für die Flugzeuge
Das Flugzeug ist eine Britten-Norman-Islander, also eine englische Maschine, die auf Grund ihrer Bauweise auf kurzen Pisten von nur 350 Metern landen und starten kann. Mit einer Spannweite von 15 Metern allerdings hatte das Flugzeug keinen Platz in den Osttiroler Hangars. Das ist der Grund, warum das James Bond-Flugzeug in einem eigenen Zelt geparkt wird.
Tirol heute-Beitrag von Robert Hippacher:
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Und um 15.40 Uhr ist das zweite, fast idente Flugzeug in Nikolsdorf gelandet. Im Dezember wurden mit den zweimotorigen Maschinen bereits Flugaufnahmen über Sölden gemacht, jetzt sind Überflüge und der simulierte Absturz der Maschine in der Nähe von Obertilliach abzudrehen. Für den eigentlichen Crash wurden, wie berichtet, gleich mehrere eigens präparierte Flugzeuge verwendet - mehr dazu in James Bond rettet Bondgirl in Osttirol.
APA/EXPA/Johann Groder
Eines der präparierten Flugzeuge am Set.
Zwei Kälber heißen wie Hauptdarsteller
Noch etwas Kurioses gibt es von den Dreharbeiten in Obertilliach zu vermelden. Dort sorgen zwei Kälber für Entzücken unter der Filmcrew. Sie heißen Daniel und Lea - benannt nach den Hauptdarstellern Daniel Craig und Lea Seydoux, weil sie exakt an jenem Tag zur Welt gekommen sind, als die Dreharbeiten in Obertilliach begonnen haben. Wenn es das Wetter zulässt, dann können sie schon nächste Woche Fluglärm über Obertilliach hören.
ORF