AUA-Chef bekennt sich zu Standort Tirol

Die AUA hat am Montag in Innsbruck eine neue Dash 8-Q400 auf den Namen „Spirit of Alpbach“ getauft. Am Rande der Flugzeugtaufe gab AUA-Vorstand Jan Albrecht auch ein klares Bekenntnis zum Standort Innsbruck ab.

Rund 130 Mitarbeiter sind derzeit in der Technik in Innsbruck mit der Wartung der insgesamt 18 Dash-Flugzeuge der AUA beschäftigt. Weil es zunehmend gelingt, auch Dash-Maschinen anderer Airlines zur Wartung nach Innsbruck zu bekommen, rechnet Albrecht eher mit einer Aufstockung des Personals. Eine Übersiedlung des Technikbetriebes nach Wien hat Albrecht heute definitiv ausgeschlossen.

Tyrolean wird ab April 2015 AUA

Mit 1. April 2015 ist „operated by Tyrolean“ Geschichte. An diesem Tag wird durch eine Fusion der komplette operative Flugbetrieb in die Austrian Airlines AG integriert. Die Technik in Innsbruck wird als Tochtergesellschaft „Tyrolean Airways Luftfahrzeuge Technik GmbH“ weitergeführt - mehr dazu in „Tyrolean“ ab April 2015 Geschichte.

Dash Flugzeugtaufe

ORF

Taufpate für das neue Flugzeug ist Franz Fischler, der Präsident des Europäischen Forums Alpbach.

Fischler ist Flugzeug-Taufpate

Eine der vier neuen „Turboprops“ der Dash 8-Q400-Familie mit der Registrierung OE-LGP wurde heute Vormittag am Flughafen Innsbruck-Kranebitten auf den Namen ‚Spirit of Alpbach‘ getauft. Taufpate war der ehemalige EU-Kommissar und Landwirtschaftsminister Österreichs, Franz Fischler, in seiner Funktion als Präsident des Europäischen Forums Alpbach.

Die sogenannten „Festspiele des Wissens“ feiern 2015 ihren 70. Geburtstag. „Ich freue mich über das Geburtstagsgeschenk unseres langjährigen Partners Austrian Airlines. Das Europäische Forum Alpbach hat nun einen fliegenden Botschafter. Mögen all seine Passagiere viele neue Ideen und Perspektiven von ihren Reisen mit nach Hause nehmen“, sagt Fischler.

„Alle vier Flugzeuge erhalten bewusst Tiroler Namen“, ergänzt Jaan Albrecht, CEO von Austrian Airlines. Denn die Flottenerweiterung stärkt die Austrian Airlines Group nicht nur als Ganzes, sondern auch den Standort Innsbruck als Spezialist für Turboprop-Flugzeuge. Am Standort Innsbruck arbeiten insgesamt knapp 300 Mitarbeiter.